[Breaking News!]

Dienstag, 23. Juli 2013

[via]

Da ihr es sicher noch nirgends mitbekommen habt, William und Kate haben endlich ihren Familienzuwachs. Der Wahnsinn, oder? Auch wenn es mich nicht im Geringsten interessiert, wie ihr ja wisst, aber wenn ich noch nen Namensvorschlag in den Topf schmeißen darf: Ich bin für ALFred. 
(Ich hoffe, sie haben keine Katze...)

PS: Auch gut: das und das.

[Schnappschuss #35]

Freitag, 19. Juli 2013

Sommer ist, wenn man im Eisfach eine Tüte mit ehemals crushed Ice (jetzt eher ein einziger Eisberg) findet und sich damit eine Schneeballschlacht mit dem Vater im Garten liefert. Eigentlich ganz lustig, aber ich warte doch eher auf den Winter für meine nächste Schneeballschlacht. Schnee ist weicher und die dicken Winterklamotten dämpfen den Aufprall, wenn man getroffen wird, besser, als die nackte Haut. Das gibt blaue Flecken!

Wie genießt ihr den Sommer so? Wie verhindert ihr, dass ihr in's Schwitzen kommt? 

[Projekt Mixtape | Juli | Das Thema]

Donnerstag, 18. Juli 2013

Endlich haben wir Sommer und, wie passend, ich kann ihn genießen. Wie ich auf Facebook schon berichtet habe, befinde ich mich gerade im Urlaub. Nicht auf den Malediven oder auf Ibiza, nein auf Balkonien im Hotel Mama. Eine richtige Schnäppchenreise, quasi! Gutes Wetter, bestes Essen und die Unterkunft ist sehr hübsch. Das Personal selbstverständlich auch, obwohl sie mich manchmal auffordern, nach dem Essen selbst abzuräumen und in der Küche zu helfen, das finde ich etwas seltsam.
Was ich hier so treibe? So gut wie nichts! Ich sitze im Schatten (bin absolut kein Sonnenanbeter und braun werde ich eh nie), esse Wassermelone, ärgere meinen Papa bei der Gartenarbeit, indem ich ihn mit Schneebällen ehemalige crushed Ice-Klumpen bewerfe, lese auf meinem neuen Kindle Paperwhite ("Before I Fall" von Lauren Oliver) und freue mich, dass ich nirgends zu sein habe und nichts erledigen muss. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann das das letzte mal der Fall war!!
Das alles würde aber nur halb so toll sein, ohne meine Sommerplaylist, die mich durch den Tag begleitet. Und um diese Liste für die nächsten Tage, hoffentlich Wochen, noch zu erwarten, frage ich euch diesen Monat, was ist euer.... 

| Sommerhit |

Was läuft auf euren Gartenpartys? Welcher Song kommt aus euren Kopfhörern, wenn ihr am Strand die Seele baumeln lasst? Welcher Song erinnert euch an einen besonderen Sommerurlaub, der zwar schon Jahre her ist, aber unvergesslich bleibt? Bei welchem Song wird in eurem Kopf sofort Sommer, wenn ihr ihn im Radio hört? Es muss dich dabei nicht um DEN Sommerhit des Jahres handeln (irgendwer in den Medien ernennt jedes Jahr aufs neue einen bestimmten Sommerhit, der uns im Herbst dann zu den Ohren raushängt). Ich habe da schon 2-3 Kandidaten und muss mich nur noch entscheiden. Bin gespannt auf eure Hits. 

[Maybe Baby]

Montag, 15. Juli 2013

Dass Babys zum Ende einer Schwangerschaft sehnlichst erwartet werden, das ist ja nichts Neues. Der errechnete Geburtstermin rückt näher und die werdenden Eltern warten darauf, dass es endlich losgeht und sie ihren kleinen Wonneproppen endlich schreiend in den Armen halten können. Aber es sind nicht die Eltern allein, die auf den Kalender starren und sich fragen, ob der Sohnemann wohl ein Sonntagskind wird. Da kann es die aufgeregte zukünftige Tante kaum erwarten, dass die Schwägerin ihre/n Nichte/Neffe zur Welt bringt. Oder die werdenden Großeltern, die die eigentlich entspannten, werdenden Eltern mit ihren stündlichen Kontrollanrufen, "Geht's schon los? Tut sich was?", vollkommen nervös machen. Oder man selbst, völlig unbetroffen, wenn man die Nachbarin im Vorgarten sieht, die so eine große Kugel vor sich herschiebt, dass sie entweder kurz vor der Entbindung stehen muss, oder Fünflinge erwartet.
Doch manchmal warten nicht nur die Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel, Nachbarn oder Hebammen darauf, dass das Geschrei endlich losgeht. Nein manchmal, genau genommen jetzt gerade, warten rund um die Welt unzählige Menschen auf ein kleines, winziges Baby (mit vermutlich großen, abstehenden Ohren), welches jeden Moment in England das List der Welt erblicken wird. Verrückt, oder? Aber es reicht nicht, dass man bloß wartet. Nein, man wettet auf alles, was man sich so vorstellen kann: Vom Geschlecht und der Haarfarbe, über Augenfarbe bis hin zum Winkel, in dem die Ohren vom Kopf abstehen werden (okay zu letzterem habe ich keine Quelle, aber ich bin mir sicher, dass es irgendwelche Geo-Dreieck-Liebhaber oder plastische Chirurgen gibt, die sich begeistert damit befassen). Aber wenn ihr denkt, dass sich bloß die Spiel- und Wettsüchtigen dieser Welt von Tag zu Tag Kurioseres ausdenken, dann macht mal das, was ich bereits seit ein paar Tagen. Gebt mal bei google "Kate William Baby" ein und sucht nach den Artikeln, die in der letzten Stunde so veröffentlicht wurden. Anfangs gab es nur Schlagzeilen wie "Wird es ein Junge, oder ein Mädchen?". Daraus wurde dann bald "Es wird ein Mädchen!" (macht nicht den Fehler und hört nach dem Bindestrich auf zu lesen, denn sonst gucken euch alle etwas seltsam an, wenn ihr in einer angeregten Unterhaltung behauptet zu wissen, welches Geschlecht das Baby haben wird - Eine Stern.de Abstimmung kommt nicht so gut an als zuverlässige Quelle). Jetzt, wo es wirklich jeden Moment soweit sein könnte, hauen die Journalisten erst recht in die Tasten. Doof nur, dass denen auch nicht wirklich viel sinnvolles mehr einfällt. So liest man aktuell brandheiße Schlagzeilen wie "Der Tag, nachdem das Baby nicht kam", oder "Insider: Sie planen eine Baby-Tour". Außerdem fragt man sich: "Was machen Kate und William kurz vor der Geburt?" oder "Wie deutsch ist Kates Baby?", und erfährt, dass David Beckham den Royals rät, das Kind David zu nennen (Naja, da es ja eh ein Mädchen wird, fänd ich Annie schon irgendwie passender!). Und vor dem Krankenhaus kampieren die Paparazzi mit ihren Kameras und Trittleitern (stell ich mir bisschen festivalmäßig vor. Ob die wohl auch Flunkyball spielen?), alles total normal.
Bei mir war das ja damals vor fast 28 Jahren (wuääääa, alt!?!) absolut ganz genau so (abgesehen vom ganzen Internetzeugs, denn das gab es ja damals noch nicht). Termin für meine Geburt war der 25. Oktober 1985 und bereits Anfang Oktober waren im ganzen Emsland alle Trittleitern und Polaroidkameras ausverkauft. Okay, wem mach ich was vor. Natürlich war es nicht ansatzweise so, wie bei den Royals - unglaublich, ich weiß! Als ich vorhin meine Mama fragte, "Du, wie war das denn bei mir so?", guckte sie mich etwas verwirrt an. "Wie soll das gewesen sein? Ich hatte einen Termin im Krankenhaus und zwei Tage vor dem Geburtstermin sagte man, dass du groß genug bist. Sie fragte mich, ob sie dich schon holen sollten, damit ich mir die Wehen spare und dann warst du da." Und so kam ich am 23. Oktober per Kaiserschnitt zur Welt. Ohne Paparazzi vor dem Krankenhaus, ohne dass man spekulierte, was meine Eltern vor meiner Geburt machen. Und wenn es um mein Geschlecht ging (wollte ich vorher auf den Ultraschallbildern noch nicht zeigen, ich war also schon immer mega geheimnisvoll!), wettete man nicht auf Junge oder Mädchen, sonder sagte "Egal, Hauptsache gesund!".

So, jetzt ist schon wieder eine Weile vergangen, seit ich das letzte mal Google gefragt habe, ob das blöde Baby endlich da ist, also muss ich wieder nachgucken, denn ich hab fast mein ganzes Taschengeld auf "Mädchen" (und den Rest auf den Namen "Annie") gesetzt. Und was glaubt ihr. Mädchen, Junge? David oder Annie? Oder ist euch das ganze Thema auch so egal, wie mir, und ihr beschäftigt euch nur damit, um mit dem Spektakel einen Beitrag für euren Blog zu füllen? 

[Oh it's such a shame for us to part]

Sonntag, 14. Juli 2013

[via]

Eigentlich hatte ich bereits einen anderen Post für heute angefangen. Aber als ich während einer kleinen Schreibpause beim Surfen erfuhr, dass Glee's "Finn Hudson"-Darsteller Cory Monteith tot ist, hatte ich irgendwie keine Lust mehr den Post fertig zu schreiben. Als bekennender "Gleek" kann ich nur sagen, dass ich geschockt bin und es für mich unvorstellbar ist, dass ein so junger Mensch plötzlich nicht mehr da ist und man ihn weder als Finn (ich hatte gerade angefangen Finn richtig cool zu finden, seit er kein High Schooler  mehr war), noch in irgendwelchen anderen Rollen sehen wird.
Möge er in Frieden Ruhen und meiner Lieben Gastmutter und Freundin Jane Gesellschaft leisten, wo auch immer die beiden jetzt sein mögen, denn sie war diejenige, die mich mit ihrem Glee-wahn infiziert hat, als sie damals so krank war.
Ich wollte euch diesen Song schon länger ans Herz legen und hatte überlegt ihn irgendwie in das Projekt Mixtape einzubinden, aber jetzt gibt's ihn so. Die Glee Version von Coldplays "The Scientist".


[Projekt Mixtape | Juni | Live Musik]

Donnerstag, 11. Juli 2013

Jaaa, ich weiß, es ist schon längst Juli, aber ich rechtfertige mich jetzt einfach mal nicht, warum das Projekt etwas ins schleifen kommt. Statt doof rumzulabern, komme ich lieber auf den Punkt, nämlich zu meinem Beitrag zum Thema "Live Musik":
Ich war schon auf vielen tollen Konzerten und einigen Festivals. Also könnte ich zu diesem Thema jeden Monat einen Beitrag schreiben. Nein, jede Woche sogar. Langersehnte Konzerte von Größen wie Muse und Pearl Jam. Oder der unvergessliche Tag mit meinen Mädels, als wir uns Jahre nach unserer aktiven Fanzeit mal wieder auf den Weg machten, um die Backstreet Boys live zu sehen und ich als Highlight den Jungs vor der Show die Hand schütteln durfte (selbstverständlich habe ich mir die Hand seit Mai 2008 nicht mehr gewaschen. Also, sollten wir uns jemals begegnen, reicht mir niemals eure Hand, kleiner Tipp). Aber ich erzähle euch heute von einem coolen, lustigen Abend, den ich mir meiner Freundin Kathrin und der Band Rooney (kennt ihr sie noch? "When did your heart go missing"...) hatte.
Wie genau es dazu kam, dass Kate und ich uns Karten für das Konzert kauften, weiß ich nicht mehr genau. Es ist schon ein paar Jahre her (April 2008). "When did your heart go missing" war ein riesiger Ohrwurm, "damals". Und wie es manchmal so ist, wenn eine Band im Radio rauf und runter dudelt, besorgte ich mir das damals aktuelle Album "Calling the World" und hörte rein. Es dauerte nicht lange, da lief es bei mir in Endlosschleife. Also besorgte ich mir auch das Vorgängeralbum, was mit dem Bandnamen, also "Rooney", betitelt war. Und sehr schnell fiel mir ein, dass ich die Songs doch irgendwo schon einmal gehört hatte. GENAU! Bei einer meiner Lieblingsserien "The OC"! In dieser einen Folge, in der Marissas sonst so ätzendem (EX-)Freund Luke der Stock aus dem Allerwertesten gezogen wird und er voll lustig etwas seltsam wird und voll abgeht auf einem Rooney Konzert.
So in etwa gingen Kate und ich auch ab. Naja fast. Der Abend begann mit ein paar leckeren Getränken in Kate's Wohnung. Wir hatten uns viel zu lange nicht gesehen und, wie das bei Mädchen so ist, dementsprechend viel zu erzählen. Irgendwann, viel zu spät, machten wir uns auf die Socken zum Luxor, einem gemütlichen Club in Köln. Dort angekommen hörten wir die letzten Song der Vorband, keine Ahnung, was wir da verpasst haben. Gerade so ergatterten wir noch den letzten Kleiderbügel an der Garderobe, den wir uns netterweise zu zweit Teilen durften. Jetzt aber schnell!! Alles, was wir jetzt noch brauchten, war ein Bier von der Theke und ein schneller Gang zum Ort für die kleinen Mädchen. Der befand sich praktischerweise direkt neben der Bühne! Denn als wir das erledigt hatten, was Mädchen in Rudeln auf dem Klo erledigen (was, verrate ich natürlich nicht, es könnten ja männliche Wesen mitlesen), standen wir seitlich sehr weit vorne an der Bühne, als das Konzert begann. Und los ging's. 
SO nah!
Wir waren natürlich bestens vorbereitet und konnten bei so ziemlich jedem Lied mitsingen. Und wenn es mit dem Singen gerade mal haperte, tanzten wir halt ein wenig wilder. Leider waren wir damit eher die Exoten im Publikum. Die meisten Konzertgäste standen einfach da und guckten, manche wippten leicht außertaktmäßig mit dem Fuß oder nickten mit dem Kopf. So auch ein paar wirklich außerordentlich große Typen vor uns. Also beschlossen wir, sie einfach zu fragen, ob sie mit uns den Platz tauschen würden, "...nur kurz für ein, zwei Songs? Wir sind ja so klein und sehen hier nicht so gut hinter euch!". 
Es dauerte nicht lange, da standen wir direkt an der Bühne. Und mit direkt, meine ich direkt. Ohne Absperrung und Security-Typen. Wir standen so nah, dass wir dem Sänger Robert Schwartzman quasi an den Hintern packen konnten, als er immer wieder direkt vor unserer Nase stand (Ähäm...quasi...konnten? "Wetten, ich trau mich!?" und ja, ich traute mich :D ).
Leider ist so ein tolles Konzert natürlich auch irgendwann vorbei. Nachdem sich alle so desinteressierten Zuschauer dann bei "When did your heart go missing" doch noch ne runde auspowern konnten und voll angingen, gingen sie nach dem Konzert auch alle sofort ab, nach Hause. Aber vorher an die Garderobe. Wir hatten keine Lust auf das Gedrängel, also machten wir uns noch mal auf den Weg zur Theke und tanzten noch eine Runde zur Musik, die nach dem Konzert im Club lief. Cleverer Schachzug, wir sparten uns nämlich nicht nur die stressige Warterei an der Garderobe, sondern konnten unseren Augen kaum glauben, als die Band plötzlich neben uns im Club stand!
Sie unterhielten sich mit den Clubgästen, tranken Bier mit "uns" und wir konnten auch noch Fotos mit ihnen machen. Der Drummer, Ned Brower, sagte sogar, dass er uns wiedererkannt hat, weil wir in der ersten Reihe so gefeiert hatten (Seinen Satz "I recognized you!" hätten wir uns damals beinahe als Tattoo auf die Stirn stechen lassen). Wie aufregend und wie "normal" zugleich es einfach war, mit diesen Typen zu quatschen und etwas zu trinken, die man sonst nur aus dem Radio, The OC und ein paar Spielfilmen, in denen Robert (übrigens der Cousin von Sophia Coppola und Nicolas Cage) sich als Schauspieler versuchte (zB: Plötzlich Prinzessin -> Michael, der Bruder ihrer Besten der Besten Freundin mit dem die plötzliche Prinzessin Mia am Ende zusammen kommt, hach was war ich verliebt!), kannte.
Eine tolle Konzertnacht, die wir ohne großartig hochgesetzte Erwartungen angegangen sind und nach der wir nachts glücklich und mehr als zufrieden eingeschlafen sind.

(Oh Gott, wie wir da noch aussahen, Kate!!)
ich, Robert Schwartzman (Lead Vocals, Rhythm Guitar) und Kate

ich, Gitarrist Taylor Locke (war damals mit The OC's "Marissa Cooper"-Darstellerin Mischa Barton zusammen) und Kate 

Meine Wenigkeit und "I recognized you!"-Ned Brower, Drummer der Band.

[Mit dem Kopf durch die Wand]

Donnerstag, 4. Juli 2013

"Typisch!", das hätte meine Mutter gesagt, wenn sie nicht so besorgt um mich gewesen wäre, als ich sie am Dienstag am Telefon mit den Worten "Mama, mach dir keine Sorgen, mir geht's gut, aber: Ich bin im Krankenhaus!" begrüßt habe. Und sie hätte so recht damit gehabt. Ich bin ein tollpatschiger Trottel, dem ständig irgendwelche neuen, dummen Dinge passieren. Was denn jetzt schon wieder? Mein Kopf! 
Wie genau alles passiert ist, kann ich nicht mehr wiedergeben, aber es war in etwa so: Ich befand mich in der Hocke, kam zu schnell wieder hoch und mir ist plötzlich schwarz vor Augen geworden (ihr kennt das ja vielleicht) und das nächste woran ich mich erinnern kann ist ein heftiges "RUMMS!". Mit dem Kopf durch die Wand, im wahrsten Sinne des Wortes. Habe mir den Kopf seitlich an einem Wandvorsprung an der Kante angeschlagen. Resultat: fette Beule, mit dem rot-weißen Expresstaxi in ein Luxushotel transportiert, wo ich dann auch gleich 2 Nächte bleiben durfte, ehe man mich heute mit meiner langsam erträglicher werdenden Gehirnerschütterung nach Hause schickte.
Auf dem Bild seht ihr mein zauberhaftes "All Inclusive"-Bändchen, wie es die nette Krankenschwester nannte. Leider kam der bestelle Caipi nie bei mir an und das Buffet habe ich auch nicht gefunden. Stattdessen durfte ich Tee und Zwieback genießen.

Joah. Und ihr so? Alles paletti?